Mia betrat mein Leben als 12 Wochen alter Altdeutscher (Langhaar) Schäferhund Welpe.
Mit großen Pfoten und viel Blödsinn im Kopf, schlich sie sich in mein Herz. Sie half mir meinen Verlust, meines ersten Schäferhundes Sancho, zu verkraften.
Von einem 8 Jahre alten und krankheitsgeschwächten Schäferhund auf einen jungen Welpen, war es ein Riesen Sprung.
Mia krempelt wortwörtlich mein Leben um. Mit viel Charme und einem Welpenartigen Verhalten, dass sie bis heute meistens nicht ablegte, brachte sie mich auf Zahlreiche Strategien bzw. anders zu denken, da konventionelle Methoden nicht fruchteten.
Sie eroberte mein Herz in Windeseile und zeigt sich bis heute, verspielt an meiner Seite, obwohl sie nun das erwachsenen Alter erreicht hat.
Mit 6 1/2 Jahren wurde bei Mia eine Herzrhythmus Störung bekannt diese entwickelte sich leider zu einer Tachykardie d.h. ihr Herz schlägt einfach viel zu schnell außerdem hat sie ein Aneurysma im Rechten Vorhof des Herzens das jederzeit platzen kann und dazu hat sich durch die vielen Medikamente die sie jeden Tag bekommen muss eine Schilddrüsenunterfunktion eingeschlichen.
Mia muss jetzt regelmäßig zur Blutkontrolle und einmal im Jahr wird ein 24 Stunden EKG gemacht.
Mittlerweile ist die tapfere Maus gut medikamentös eingestellt.
Natürlich merkt man ihr ab und zu an das sie schwer krank ist aber dafür meistert Sie es Super, Sie rennt, spielt, ist frech und ab und zu eine richtige Zicke aber genau das lieben wir so sehr an Ihr.
Ich bin dankbar für jeden einzelnen Tag den ich mit ihr und natürlich auch mit Sam und Sina verbringen kann und durfte.
Danke Mia, dass Du mich damals ausgesucht hast.
Sam mein Sonniger Spanier
Durch ausgewählten Hundekontakt, merkte ich schnell, dass Mia zufriedener und gelassener nach den Begegnungen war. Die Idee war geboren, ein zweiter Hund sollte unser Rudel erweitern.
Doch wo und wie und was...
Viele Fragen über Fragen, einige Wochen am recherchieren und dann, wurde mir ein Video übersendet....
Ich sah Sam damals hieß er noch Sascha mit einem Rotweiler namens Bobby spielen und mir gefiel seine Flippig-Trottelige Art.
Es dauerte nicht lange und wir adoptieren Sam den deutschen Schäferhund, im April 2016 aus der Vermittlung „Nothunde La Mancha“ in Spanien.
Als Sam zu uns kam, kannte er eigentlich nichts, hatte vor vielen Sachen/Geräuschen Angst und war noch ein halbes Baby, drei Tage nach seiner Ankunft bei uns ist er erst 1 Jahr alt geworden.
Ein bisschen blauäugig und mutig lernten wir uns alle in einem neutralen Feld kennen. Doch der Charme meiner Mia kam nur zu Gute, sie adoptiere Sam noch schneller als ich, animierte ihn zum spielen und forderte ihn auf ihr zu Folgen. Selbstverständlich vorerst nur an einer gesicherten Leine.
Doch Sam entwickelte sich schnell, wir brachten ihm das Treppensteigen bei, zeigten Ihm das man keine Angst haben muss vor Mülltüten, Stromkästen und ganz vielen andere Gegenstände die für uns eigentlich alltäglich sind,
waren für Ihn einfach nur angsteinflößend.
Es hat seine Zeit gedauert und auch heute noch gibt es Momente wo er Angst bekommt, aber mittlerweile hat er gelernt zu uns zu kommen und gemeinsam bekämpfen wir die Angst.
Manchmal ist er einfach zum knutschen, so drollig-süß wie er ist, manchmal treibt er uns aber auch in den Wahnsinn.
Sam hat leider schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht was er leider manchmal auch lautstark mitteilt gerade wenn er das Gefühl bekommt von fremden bedrängt zu werden, bei fremden Hunden ist es genau das gegenteil jeder Hund egal ob groß oder klein ist sein Freund und am liebsten würde er auch alle mit nachhause nehmen. Gott sei Dank habe ich da aber die Oberhand.
Meine Hunde müssen nicht jeden kennenlernen oder „Guten Tag“ sagen, daher bin ich stolz auf ihn, dass er ohne Bemühungen an anderen Menschen nun vorbei gehen kann.
Es wird immer hier und da Hürden geben aber gemeinsam meistern wir sie alle.
Sam ist ein Hund der viel Zeit braucht um vertrauen auf zu bauen aber wir haben ihm diese Zeit gegeben und haben jetzt den perfekten Begleiter fürs Leben gefunden.
Wir sich unendlich Dankbar so einen tollen Bub gefunden zuhaben.
Sina meine Ente
Sina ist im Oktober 2021 zu unseren Rudel gestoßen als Sie 4 Jahre alt war und ist ein Mix aus Schäferhund und vermutlich Shiba Inu.
Meine Mama wollte auch endlich nach dem ich mit den beiden Hunden ausgezogen bin Ihren eigenen Hund, nach langen Suchen und kennenlernen verschiedenster Hunde haben wir Sina entdeckt.
Sina kommt wie auch schon Sam aus Spanien von den Nothunden La Mancha wo Sie noch Siberia hieß, der einzige Unterschied zwischen den beiden ist das Sina ein tolles Zuhause vorher hatte, welches Sie leider verlassen musste da der Besitzer krank geworden ist und sich nicht mehr um Sie kümmern konnte.
Der vorige Besitzer hat bei Sina vieles richtig mit der Erziehung gemacht.
Sina ist eine super liebe und unkomplizierte Hündin die nur ein bisschen komisch bellt, sie hat nämlich nicht das typische Bellen eines Hundes sondern eher das quaken einer Ente.
Sina hat immer ein lachen im Gesicht und hat sich bei uns schon ziemlich gut eingelebt als wäre Sie nie woanders gewesen.
Wir sind unendlich dankbar so eine tolle, ausgelassene Hündin gefunden zuhaben.
